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In den Akten der Wehrmacht finden sich Kartenoverlays, die Lagerstandorte und Deportationswege dokumentieren [Quelle: Bundesarchiv].
Auch auf Lagekarten sind die Lagerstandorte sowie die Zahlen der Opfer verzeichnet [Quelle: Bundesarchiv].
Mit Hilfe eines Geografischen Informationssystems lassen sich unterschiedliche Karten in Beziehung setzen und Informationen übertragen [Quelle: Bundesarchiv].
Die georeferenzierten Informationen von den Lagekarten und Kartenoverlays lassen sich im GIS auf moderne Karten oder Satelitenbilder übertragen.
Im Vorfeld einer Prospektion lassen sich so die verzeichneten Lagerstandorte ermitteln [Quelle: Bundesarchiv].
Im "Ground Truthing" werden die Schauplätze untersucht und verifiziert. Das Mahnmal für die Opfer der Deportationen befindet sich heute nahe der Landstraße am Standort eines nicht benutzten Lagers, das die 35. Infanteriedivision angelegt hatte.
Rekonstruktion des Frontvorsprungs von Ozarichi und der Dislozierung der beteiligten Korps und Divisionen der 9. Armee.