Interdisziplinäre Arbeitsgruppe

KONFLIKTLANDSCHAFTEN


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Publikationsreihe Konfliktlandschaften

Seit 2014 forscht an der Universität Osnabrück die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften zu Geschichte und Gegenwart gewaltüberformter Orte. Ihr Ziel ist eine multiperspektivische Annäherung an die materielle und diskursive Transformation historischer Schauplätze mit einem Methodenspektrum, das von Geschichts- und Kulturwissenschaften über die Archäologie bis zur Geoarchäologie, der Geophysik und der Fernerkundung reicht.

Mit dem erscheinen der ersten beiden Bände im Juli 2022 bietet nun die für die Arbeitsgruppe von Christiane Kunst, Christoph Rass, Thomas Vogtherr und Lale Yildirim unter Mitarbeit von Mirjam Adam herausgegebene Reihe Konfliktlandschaften einen eigenen Publikationsort für Forschungsergebnisse aus dem Feld der interdisziplinären conflict landscape studies.Die folgenden beiden Bände der Reihe erscheinen 2023/24.

Band 3 wird die “Schlacht im Hürtgenwald” und deren museale Verankerung vor Ort in den Kontext der regionalen NS-Geschichte einordnen.

Band 4 soll sich am Beispiel der Nordeifel und des Emslandes mit Politiken der Sichtbarkeit bzw. der Unsichtbarkeit von Friedhöfen für Angehörige der bewaffneten Formationen des “Dritten Reiches” und der Opfer von NS-Verfolgung befassen.