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Konfliktlandschaften im interdisziplinären Dialog.
Zweiter Workshop der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften der Universität Osnabrück in Kooperation mit dem Museum und Park Kalkriese.
Kalkriese, 25. November 2016
Nachdem im Juni 2016 ein erster Workshop in der Kunsthalle Osnabrück interdisziplinäre Perspektiven auf den Forschungsgegenstand Konfliktlandschaften eröffnet hat, konnte sich nun eine zweite Tagung der Arbeitsgruppe im Museum Kalkriese weiteren konzeptionellen Überlegungen zum Dialog zwischen Geographie, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Kunst und Kunstgeschichte über den Umgang mit gewaltgeprägten Orten sowie über deren Rezeption und diskursive Konstruktion widmen.
Programm
Konfliktlandschaften im interdisziplinären Dialog.
Zweiter Workshop der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften der Universität Osnabrück in Kooperation mit dem Museum und Park Kalkriese. Kalkriese, 25. November 2016
09:00 Auftakt
Begrüßung durch Dr. Josef Rottmann (Museum und Park Kalkriese) und
Prof. Dr. Christoph Rass (Universität Osnabrück)
09:30 Vortrag von Dr. Stefan Burmeister
- Varus oder Germanicus? Perspektiven neuer Forschungsprojekte in Kalkriese
10:00 Kurzberichte aus den Pilotprojekten
- Prof. Dr. Christiane Kunst: Die Alexanderschlacht am Granikos
- Marc Rappe: Die Grabungssaison 2016 in Kalkriese
- Prof. Dr. Thomas Vogtherr: Stand der Projektentwicklung zu mittelalterlichen Konfliktlandschaften
- Prof. Dr. Christoph Rass: Die Prospektionskampagne 2016 in Vossenack
12:00 Vortrag von Dr. Susanne Wilbers-Rost und Dr. Achim Rost
- Conflict landscapes und die Forschung in Kalkriese
13:00 Mittagspause
14:00 Vortrag von Prof. Dr. Melanie Ulz
- Kunstgeschichte und Konfliktlandschaften
15:00 Plenum:
- Diskussion des Osnabrücker Forschungsansatzes interdisziplinäre Konfliktlandschaftsforschung
16:00
- Abschlussdiskussion und weiterführende Fragen
17:00
- Ende des Workshops