Interdisziplinäre Arbeitsgruppe

KONFLIKTLANDSCHAFTEN


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Zweiter Gemeinsamer Workshop der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften und der Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas

Potentiale der Konfliktlandschaftsforschung für die Dokumentation von Massengräbern der Shoah

Der zweite gemeinsame Workshop der Arbeitsgruppe Konfliktlandschaftsforschung und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat sich am 21. Februar 2020 in Osnabrück der Frage gewidmet, welche Potentiale der Einsatz von nicht-invasiven Methoden der Geophysik/Geoarchäologie zur Detektion, Vermessung und Dokumentation von Massengräbern an Vernichtungsorten der Shoah aufweist. 

Ziel war die exemplarische Abstimmung der Verkettung unterschiedlicher Prospektionsmethoden (LIDAR, Magnetik, Georadar, Geoelektrik) auf die Arbeitsweise und Erkenntnisinteressen des Projekts „Erinnerung bewahren“, das sich der Erforschung und Markierung von heute weitgehend unbekannten Erschießungstätten und Massengräbern auf dem Gebiet von Belarus und der Ukraine widmet.

Weitere Informationen zu dem Projekt „Erinnerung bewahren“ unter:

erinnerungbewahren.de bzw. auf der Website der Stiftung Denkmal für die Ermordeten Juden Europas.